Freitag, 24. Juni 2011

Awards, Awards!!!

Ein schöner Award. Ich danke dafür! Es ist schön, dass euch mein Blog gefällt. Ich reiche den Award weiter an die Buchnixe und Libby.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Evermore 1 Leseprobe

E I N S
Wer ist das?«
Havens warme, feuchte Handl ächen pressen sich
fest auf meine Wangen, während der Rand ihres angelaufenen Silberrings eine Schmutzschliere auf meiner Haut hinterlässt. Und obwohl mir die Augen zugehalten werden und
sie geschlossen sind, weiß ich, dass ihr schwarz gefärbtes
Haar in der Mitte gescheitelt ist und dass sie ihr schwarzes
Vinylkorsett über einem Rollkragenpulli trägt (und sich so
an die Bekleidungsvorschriften unserer Schule hält). Dass
ihr brandneuer, bodenlanger schwarzer Satinrock schon ein
Loch hat, ganz unten am Saum, wo sie mit der Spitze ihrer
Springerstiefel darin hängen geblieben ist. Und dass ihre
Augen scheinbar golden sind, doch das kommt nur daher,
weil sie gelbe Kontaktlinsen trägt.
Außerdem weiß ich, dass ihr Dad gar nicht auf »Geschäftsreise« ist, wie er behauptet hat, dass der Personal
Trainer ihrer Mom sehr viel mehr »Personal« als »Trainer«
ist und dass ihr kleiner Bruder ihre Evanescence-CD kaputt
gemacht hat, sich aber nicht traut, es ihr zu sagen.
Aber all das weiß ich nicht, weil ich ihr nachspioniere oder
sie heimlich beobachte, auch nicht, weil sie es mir erzählt
hat. Ich weiß es, weil ich hellsehen kann.
»Na los! Es klingelt gleich!«, drängt sie; ihre Stimme ist
heiser und kratzig, als würde sie eine ganze Packung am Tag
rauchen, dabei hat sie es nur ein einziges Mal probiert.


Ich spiele auf Zeit, überlege, mit wem sie am allerwenigsten verwechselt werden möchte. »Hilary Duff?«
»Iiih! Noch mal!« Sie drückt fester und hat keine Ahnung,
dass ich nichts zu sehen brauche, um Bescheid zu wissen.
»Mrs. Marylin Manson?«
Sie lacht und lässt mich los, dann leckt sie an ihrem Daumen und zielt auf die Schmutzschliere, die ihr Silberring auf
meiner Wange hinterlassen hat, doch ich hebe die Hand und
bin schneller. Nicht, weil ich mich beim Gedanken an ihre
Spucke ekle (ich meine, ich weiß, dass sie gesund ist), sondern weil ich nicht will, dass sie mich noch einmal anfasst.
Berührungen sind zu verräterisch, zu anstrengend, also versuche ich, sie um jeden Preis zu vermeiden.
Sie packt die Kapuze meines Sweatshirts und schlägt sie
zurück, dann betrachtet sie blinzelnd meine Ohrknöpfe und
fragt: »Was hörst du denn da?«
Ich greife in die iPod-Tasche, die ich in alle meine Kapuzenpullover eingenäht habe, um die allgegenwärtigen wei-
ßen Kabel vor den Augen der Lehrer zu verbergen. Dann
reiche ich ihr den iPod und sehe zu, wie ihr fast die Augen
aus dem Kopf quellen, als sie hervorstößt: »Was ist das denn?
Ich meine, geht’s überhaupt noch lauter? Und wer ist das?«
Sie lässt den Player zwischen uns baumeln, so dass wir
beide hören können, wie Johnny Rotten etwas von Anarchie
in England brüllt. Und die Wahrheit ist, ich weiß nicht, ob
Johnny dafür oder dagegen ist. Ich weiß nur, dass er beinahe
laut genug ist, um meine übermäßig geschärften Sinne abzustumpfen.
»Sex Pistols«, antworte ich, schalte den iPod aus und stecke ihn wieder in seine Geheimtasche.
»Wundert mich ja, dass du mich überhaupt hören konntest.« Sie lächelt im selben Moment, als die Klingel ertönt

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Black Dagger 17

Düster, erotisch, unwiderstehlich


Im Dunkel der Nacht tobt ein unerbittlicher Krieg zwischen den Vampiren und ihren Verfolgern. Die besten Krieger der Vampire haben sich zur Bruderschaft der BLACK DAGGER zusammengeschlossen, um sich mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen. Ihr grausamster Kampf ist jedoch die Entscheidung zwischen Pflicht und glühender Leidenschaft.
Das gilt besonders für die ebenso schöne wie unerschrockene Payne. Jahrhundertelang als Aus er wählte auf der Anderen Seite gefangen, hat sie nun mit ihrer Bestimmung gebrochen und ist ins Diesseits gekommen. Sie ahnt nicht, welche Herausforderungen auf sie warten - sowohl in der Schlacht auf den nächtlichen Straßen als auch im Kampf gegen ihre eigenen Leidenschaften ...

Was kostet der Tod?

FBI-Agent Dean Taggert schließt sich einer neuen Spezialeinheit an – dem Cyber Action Team. Aufgabe dieses Teams ist es, Mordfälle zu lösen, die mit dem Internet in Verbindung stehen. Taggert wird sofort mit einem äußerst brisanten Fall betraut: Er soll einen Serienmörder aufspüren, der auf einer Internetseite namens "Satan’s Playground" live Frauen umbringt. Seine Ermittlungen führen ihn in die Kleinstadt Hope Valley, wo ihm die äußerst fähige und attraktive Polizistin Stacey Rhodes zur Seite steht. Gemeinsam verfolgen sie die Spur des Täters. Und sie müssen sich beeilen, denn der Mörder hat bereits sein nächstes Opfer im Visier ...

Interview mit Fitzek auf Fantasyguide

Fantasyguide: Zunächst einmal möchte ich Sie bitten, sich den Lesern kurz vorzustellen

Sebastian Fitzek : Hallo, ich bin Sebastian.
(kürzer geht’s nicht :-)) Alles Private steht über mich unterwww.sebastianfitzek.de

Fantasyguide: Abgesehen von dem einem Sachbüchern, das Sie geschrieben bzw. an dem sie mitgewirkt haben, warum haben Sie sich grade für das Genre [Psycho]Thriller entschieden?

Sebastian Fitzek : Ich bin überzeugt, die größten Mysterien liegen tief im Innersten unserer menschlichen Psyche verborgen. Unser Gehirn ist wie die Tiefsee. Vielleicht das letzte unerforschte Terrain auf Erden, voll von Geheimnissen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Ein Beispiel, das nichts mit dem Buch zu tun hat: Erst letztens ging ein Fall einer blinden, multiplen Persönlichkeit durch die Presse, die auf einmal wieder sehen konnte. Denn nur eines ihrer „Ich’s“ war blind. Ein anderes, das tief in ihr schlummerte, konnte sehen, nachdem es „aufwachte“ und die Kontrolle übernahm. (Gleichzeitig blind und sehend)
Es sind genau diese Phänomene, die mich dazu inspirieren Psychothriller zu schreiben.

Fantasyguide: Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Geschichten, z.B. bei der um den zehnjährigen Simon Sachs in „Das Kind“, der behauptet, bereits gelebt zu haben und ein Mörder gewesen zu sein?

Sebastian Fitzek : Die Idee ergab sich aus einem Streit mit meiner besten Freundin.
Sie sagte nämlich, dass sie sich bei einem Frankreich-Urlaub mit ihren Eltern beim Besuch eines Marktplatzes daran erinnert habe, dort schon einmal gewesen zu sein. Damals war sie sieben Jahre alt und der Marktplatz war der, auf dem Johanna von Orleans auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden war. Ich sagte: „Na klar, ist doch komisch. Weshalb sind alle Leute, die sich an ihr früheres Leben erinnern können eigentlich immer so verdammt wichtig gewesen? Und wieso sagt eigentlich kaum einmal jemand etwas Negatives über sich. Wie zum Beispiel: Ich war ein Serienmörder…“ Und damit war die Grundidee geboren.

Fantasyguide: Lesen Sie persönlich auch Bücher dieses Genres bzw. haben Sie vielleicht sogar Lieblingsautoren, die ihre Werke beeinflusst haben?

Sebastian Fitzek : Ich lese für mein Leben gerne Psychothriller, Autoren wie Thomas Harris, Stephen King, Harlan Coben und viele, viele mehr haben mich beeinflusst und tun das auch heute noch.
Da ich mindestens einen Thriller pro Woche verschlinge halte ich mittlerweile 1x im Jahr eine Lesung, bei der ich meine Lieblingsbücher von anderen Autoren vorstelle. Diese Lesungen sind meistens besser besucht als wenn ich aus meinen Büchern vorlese. Sollte mir das zu denken geben ? ;-)

Fantasyguide: Die Protagonisten Ihrer Bücher sind hinsichtlich bestimmter Charaktereigenschaften meistens eigen, dennoch könnten sie aber auch für ‚reale’ Personen stehen, da sie auf gewisse Weise einfach auch normal wirken in Bezug auf ihre Handlungsweisen wie z.B. Viktor Larenz, Hauptfigur in „Die Therapie“. Könnte man demzufolge vermuten, dass eben solche Figuren reale Bezüge aufweisen oder sind sie vollkommen frei erfunden?

Sebastian Fitzek : Sowohl als auch. Jede Figur ist eigenständig und ich bemühe mich, keine realen Personen zu skizzieren. Am Ende schleichen sich jedoch unterbewusst einige „Anleihen“ ein. Ich kann auf jeden Fall behaupten, dass etwas von mir in jedem meiner Romanfiguren steckt. Leider auch in den Psychopathen …

Fantasyguide: Lesen Freunde und Verwandte ihre Bücher? Wenn ja, wie sind die Reaktionen im Allgemeinen?

Sebastian Fitzek: Die werden erst gezwungen sie zu lesen, dann gezwungen sie zu loben. Wenn die Reaktion nicht positiv ausfallen sind sie nicht mehr meine Freunde. Könnte also sein, dass ich in naher Zukunft ein sehr einsamer Mann sein werde ;-)

Fantasyguide: Wie gehen Sie mit positiver oder negativer Kritik um?

Sebastian Fitzek : Was für negative Kritik?
Also ernsthaft – wie jeder kreative Mensch bin auch ich voller Selbstzweifel. Ich wollte ja nie Autor werden sondern immer nur eine Geschichte aufschreiben, die mir persönlich gefällt. Wenn dann jemand kommt und sagt – „das ist aber schlecht, das gefällt mir nicht“, dann denke ich im ersten Impuls: „Der hat Recht.“ Dann brauche ich wieder zwanzig positive Mails und Gästebucheinträge, um die eine negative Stimme wieder auszugleichen.

Fantasyguide: Haben Sie vor dem Beginnen mit einem neuen Roman bestimmte Rituale, um sich auf das Schreiben einzustimmen? Oder gibt es vielleicht Rituale, die Sie vollziehen, wenn Sie einen Roman beendet haben?

Sebastian Fitzek : Es gibt nur ein einziges Ritual – wenn ich fertig bin beginne ich sofort mit dem nächsten Buch. Schreiben ist für mich der beste Weg um meine Erlebnisse zu verarbeiten. So wie für anderen vielleicht das Träumen.

Fantasyguide: Wie bereiten Sie sich auf Promotion- oder Lesereisen vor?

Sebastian Fitzek : Gar nicht mehr – ich improvisiere viel vor Ort und lese ja sehr wenig. Mein Ziel ist es mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Und deshalb entwickelt sich auch jede Lesung anders.

Fantasyguide: Die Filmrechte an „Die Therapie“ und „Amokspiel“ sind bereits verkauft. Wann wird es voraussichtlich die Filme dazu geben?

Sebastian Fitzek : Wir hoffen, dass die Dreharbeiten zu „Die Therapie“ nächstes Jahr losgehen.

Fantasyguide: Haben Sie Mitspracherechte bei der Auswahl der Schauspieler bzw. generell bei der Umsetzung Ihrer Bücher zu einem Film?

Sebastian Fitzek : Ja, ich bin kreativer Co-Produzent und darf bei allem mit dabei sein.

Fantasyguide: Wer wäre Ihre Wunschbesetzung für Viktor Larenz aus „Die Therapie“ und Ira Samin aus „Amokspiel“?

Sebastian Fitzek : Da habe ich ehrlich gesagt keine. Mein Lieblingsschauspieler ist Edward Norton, der dürfte meinetwegen auch die Anna spielen ;-)

Fantasyguide: Wären Mehrteiler für Sie eine Option für zukünftige Romane?

Sebastian Fitzek : Tatsächlich arbeite ich gerade an einem Konzept für eine Thriller Trilogie. Die kann aber frühestens 2010 starten.

Fantasyguide: Auf was darf sich der Leser in Ihrem nächsten Buch freuen?

Sebastian Fitzek : Mein fünfter Psychothriller heißt "Splitter" - Marc Lucas verliert nach einem selbst verschuldeten Autounfall seine schwangere Frau. Drei Wochen später stößt er in einer Illustrierten auf eine Anzeige: Lernen zu vergessen. Eine Forschungseinrichtung sucht Probanden, die sich für die Herbeiführung einer künstlichen Amnesie zur Verfügung stellen wollen, um ihre schlimmsten Traumata für immer zu vergessen. Doch schon nach der ersten Voruntersuchung beginnt für Marc Lucas ein noch viel schlimmerer Albtraum: Der Schlüssel zu seiner Wohnung passt nicht mehr, an der Tür steht ein anderer Name und dann öffnet ihm ... seine hochschwangere Frau.

Fantasyguide: Ich danke Ihnen sehr für dieses Interview und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.

Sebastian Fitzek : Ich habe zu Danken! Hat Spaß gemacht.

Seelen für unter 10 Euro

Ja, ganz recht, Seelen werden/wird jetzt für weniger als 10 Euro verkauft.
Damit meine ich natürlich das Buch von Stephenie Meyer. Bei welchem Anbieter? Findet es selbst heraus. ;)

Auch Plötzlich Shakespear und der Augensammler gibt es für unter 10 Euro. Also los, holt euch diese tollen Bücher. Der Augensammler habe ich mir schon gekauft. Ein tolles Buch, das ich bald lesen werde. Ich hoffe, dass es mich nicht arg enttäuschen wird.

Vampire und Dark Fantasy

Momentan kommt ja nur noch Fantasy mit Vampiren raus. Total schade, weil ich auch gerne mal ein paar andere Sachen lesen würde. Klar mag ich die Vampirbücher auch, wie man an meiner momentanen Lektüre sehen kann, aber es wäre so viel schöner, auch mal andere Bücher zu lesen.
Ich dachte da an Feen, Elfen, Kobolde, was weiß ich schon... Auf jeden Fall etwas anderes.

So viele Bücher

Im Moment bin ich ein wenig unentschieden. Was soll ich nur lesen? Ich weiß es einfach nicht.
Am liebsten wäre mir ein Thriller oder ein Krimi. Wieso nicht? Aber ich überlege noch. ;)